Der Baden-Württembergische Handball-Verband nimmt Fahrt auf

Zum 1. Juli 2025 fusionieren die Handballverbände in Baden-Württemberg. Am Samstag, 16. November 2024 traf sich erstmals das zukünftige Präsidium des Baden-Württembergischen Handball-Verbandes (BWHV). Im Naturfreundehause Herrenberg wurde inmitten wunderschöner Natur einen Tag lang getagt. Neben den Mitgliedern des geschäftsführenden Präsidiums waren auch die Vorsitzenden der Verbandsausschüsse (Vizepräsidenten), die Vorsitzenden der neuen acht Bezirke und die Geschäftsführung eingeladen. Der Tag wurde genutzt, um sich kennenzulernen, aber auch um erste inhaltliche Weichen zu stellen und die zukünftige Zusammenarbeit zu definieren.

Auf hauptamtlicher Ebene hat bereits ein Treffen stattgefunden, bei dem sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstellen aus Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart kennenlernen konnten. Mittlerweile wurden die Gespräche mit dem bisherigen Personal geführt, so dass sich auch jeder in der neuen Struktur wiederfindet.

Zu Beginn wurde der Arbeitsstand der bereits erstellten Ordnungen des neuen Verbandes inhaltlich vorgestellt. Somit sollten alle Präsidiumsmitglieder den gleichen Informationsstand in den einzelnen Bereichen haben. Die Spielordnung, Finanzordnung, Schiedsrichterordnung, Jugendordnung, Ehrungsordnung und Geschäftsordnung geben wichtige Leitplanken für die zukünftige Zusammenarbeit.

Aber auch die Entwicklung gemeinsamer Leitlinien war ein Tagesordnungspunkt. Die Definition der zukünftigen Arbeitsweise und das Werteverständnis untereinander wurden erarbeitet. Natürlich ist die Arbeit daran noch nicht abgeschlossen – dennoch wurden erste Leitplanken gesetzt. Ebenso verhält es sich bei einem Arbeitsprogramm für die nächsten Jahre. Die Zeit wurde genutzt, um ein erstes „Blitzlicht“ einzufangen – die Arbeit hat jedoch erst begonnen.

In einer Vorstandsitzung von Handball Baden-Württemberg (HBW) am 1. Oktober wurden bereits Kommissionen eingesetzt, die bis zur Fusion am 1. Juli die Themen voranbringen sollen. Sie werden dann in die neuen Verbandsausschüsse übergehen. In Gänze sind dies:

Es wurde ein weiterer Termin im 2. Quartal 2025 vereinbart, ehe dann die Fusion am 1. Juli 2025 endgültig vollzogen ist.